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George Orwells gesellschaftskritischer Roman als eindrückliche Graphic Novel
Auf der Farm der Tiere sind die Tiere es leid, misshandelt und unterdrückt zu werden. Der Eber Napoleon hat ihnen die Augen über die Tyrannei des Menschen geöffnet. Sie beschließen, den Bauern zu vertreiben und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen....
George Orwells gesellschaftskritischer Roman als eindrückliche Graphic Novel
Auf der Farm der Tiere sind die Tiere es leid, misshandelt und unterdrückt zu werden. Der Eber Napoleon hat ihnen die Augen über die Tyrannei des Menschen geöffnet. Sie beschließen, den Bauern zu vertreiben und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Die Schweine stellen neue Regeln auf. Die wichtigste davon: Alle Tiere sind gleich. Aber die Zeit vergeht und es scheint, dass einige gleicher sind als andere.
1945 erstmals erschienen, fasziniert Orwells dystopischer Roman, in dem die Schweine zum Aufstand der Tiere aufrufen, noch heute. Clever entlarvt Orwell darin die gesellschaftlichen Dynamiken, seziert die Strukturen der Machterlangung und -erhaltung und skizziert, wie schließlich Ideale zwischen Politik und Gier zerbrechen. Die Comic-Adaption von Rodolphe und Patrice Le Sourd zeigt, dass der Roman auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.
In dem Buch „Farm der Tiere“ geht es grob gesagt darum, dass Tiere ausgenutzt und versklavt werden. Darum wollen die Tiere eine Revolution starten. Am Ende vereinbaren die Tiere und die Menschen (beziehungsweise die Schweine und die Menschen) einen Kompromiss. Der Kompromiss ist, dass die Tiere – beziehungsweise die Schweine...
In dem Buch „Farm der Tiere“ geht es grob gesagt darum, dass Tiere ausgenutzt und versklavt werden. Darum wollen die Tiere eine Revolution starten. Am Ende vereinbaren die Tiere und die Menschen (beziehungsweise die Schweine und die Menschen) einen Kompromiss. Der Kompromiss ist, dass die Tiere – beziehungsweise die Schweine – ins Haus dürfen. Allen anderen Tieren geht es weiter schlecht.
Der Inhalt des Buches wird besser, je mehr man liest, weil wir merken, dass Tiere auch Gefühle haben. Deshalb sollte man sie gut behandeln. Die Tiere werden wie Menschen dargestellt, deshalb kann man immer tiefer in die Geschichte eintauchen.
Allgemein finden wir den Comic gut, weil uns die schönen Zeichnungen mit den kleinen Details gefallen. Insgesamt würden wir das Buch Leuten empfehlen, die auf actionreiche, spannende Bücher stehen.
- Mehdi, Elisa, Ayoub, Sydra und Gabriela
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