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Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Sexist im ganzen Land? Wenn ihr euch das auch schon mal gefragt habt, dann ist diese scharfzüngige Graphic Novel genau das Richtige für euch! Marta Breen und Jenny Jordahl machen sich auf die Suche nach dem Ursprung des Patriarchats und nach...
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Sexist im ganzen Land? Wenn ihr euch das auch schon mal gefragt habt, dann ist diese scharfzüngige Graphic Novel genau das Richtige für euch! Marta Breen und Jenny Jordahl machen sich auf die Suche nach dem Ursprung des Patriarchats und nach seinen führenden Vertretern.
Wer hätte gedacht, dass große Herren wie Aristoteles, Darwin oder Freud im Grunde so frauenverachtend waren? Diese »Genies« vertraten die Meinung, dass Frauen dem Mann von Natur aus unterlegen seien, diszipliniert und von Bildung ferngehalten werden müssten. Damit haben sie und ihresgleichen das Fundament für eine Gesellschaft gelegt, in der Frauen systematisch benachteiligt werden – das Patriarchat.
Marta Breen und Jenny Jordahl halten dieser Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen mit beißendem Humor, wie haltlos die Ansichten dieser vermeintlichen Genies sind. Das Ranking der größten Sexisten der Geschichte kann beginnen ...
Wir haben dieses Buch noch nicht gelesen, dafür Mina aus der Zucker & Zitrone-Community!
Wir haben dieses Buch noch nicht gelesen, dafür Mina aus der Zucker & Zitrone-Community!
In dem Buch geht es um das Patriarchat. Das Wort bedeutet, dass Männer mehr dürfen als Frauen. Auf dem Titelbild sieht man, wie Frauen einen Mann von einem Sockel ziehen. Es geht nämlich um Frauenrechte. Das Buch erzählt Geschichten von Frauen, die damals und auch heute auf verschiedene...
In dem Buch geht es um das Patriarchat. Das Wort bedeutet, dass Männer mehr dürfen als Frauen. Auf dem Titelbild sieht man, wie Frauen einen Mann von einem Sockel ziehen. Es geht nämlich um Frauenrechte. Das Buch erzählt Geschichten von Frauen, die damals und auch heute auf verschiedene Arten für die Frauenrechte und gegen das Patriarchat gekämpft haben.
Es wird zum Beispiel erzählt, dass Frauen früher nicht lesen und nicht lernen durften, weil die Männer behauptet haben, dass sie dann im Traumland verloren gehen. Das finde ich ganz schlimm.
Eine Stelle im Buch hat mich besonders angesprochen. Auf dieser Seite wird gezeigt, wie Frauen früher verbrannt, hingerichtet oder eingesperrt wurden, weil sie für ihre Rechte gekämpft haben. Es ist ein blödes und schlimmes Bild – aber auch ein gutes.
Das Buch erzählt auch von Rosa Luxemburg. Mit meiner Mama habe ich viel über sie gesprochen. Ich finde Rosa Luxemburg einfach richtig cool. Mir hat gefallen, dass sie so stark ist und einfach ihre Meinung sagt. Ich könnte nicht so viel sagen und so mutig sein wie sie. Dass sie das konnte, das bedeutet mir viel.
Das erste Mal, dass ich das Buch gelesen habe, war in der U-Bahn. Und das war krass. Es ist ja auch wirklich fies mit den Frauen! Beim Lesen habe ich mir die ganze Zeit den Kopf zerbrochen, warum Männer sich so verhalten haben und warum das alles so passiert ist. Ich habe am Anfang nicht gewusst, was Männer im Laufe der Geschichte alles Schlimmes mit Frauen gemacht haben. Das hat mich erschreckt und sauer gemacht und es hat mir auch ein bisschen Angst gemacht, um ehrlich zu sein.
Manchmal musste ich beim Lesen weinen. Aber man lernt auch viel und das Buch macht richtig viel Mut und Spaß. Mir hat gefallen, dass es so voller Ehrgeiz ist, dass man es schaffen will, dass das Patriarchat aufhört. Zu erfahren, wie die Geschichte war und was es für Frauen gab, inspiriert mich. Ich denke mir, zum Glück ist diese Zeit vorbei, aber manches davon ist noch da. Es muss noch viel getan werden und da werde ich mithelfen!
Auch dass das Buch ein Comic ist, finde ich super. Ich mag alle Bücher, aber Comics lese ich besonders gerne, weil man da am meisten versteht. Und in diesem Comic verstehe ich richtig viel. Die Bilder helfen, dass man in die Geschichte eintauchen kann. Das funktioniert nicht bei allen Comics, aber hier schon. Ich mag die Bilder und den Style. Das Buch fühlt sich auch schön an, es hat eine gute Qualität. Eigentlich ist das Buch perfekt.
Das Buch würde ich meinen Omas empfehlen, weil die beiden ganz schön wenig darüber wissen. Und Mama, obwohl sie schon fast alles darüber weiß und Papa auch. Eigentlich würde ich es allen empfehlen.
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